An der Zeit,...

Nachdem ich vor geraumer Zeit meinen Blog wieder 'mal durchgelesen hab', war ich dezent erschüttert, dass es eigentlich keinerlei Lichtblick in meinen Postings gibt/gab. Natürlich ist mir bewusst geworden, dass ich eigentlich nur gepostet hab' wenn ich entweder angeheitert oder deprimiert war (oder teilweise beides). Nun möcht' ich aber meinen Blog nicht einfach löschen da doch auch viel (alkoholbedingte) kreative Arbeit dahinter steckt und es doch über meine Gefühle aus meiner späten Jugend erzählt. Doch die Gegenwart hat gezeigt, dass ich diesen Blog eigentlich nur zum lästern oder andererseits für mein Selbstmitleid gebraucht hab'. Jedoch nimmt anscheinend diese Zahl der Posts deutlich ab nachdem ich meine Schulzeit hinter mir hab' (wenn ich richtig gezählt hab' 2 posts in 2008). Jetzt will ich aber nicht einfach meinen Blog in den weiten des Internets untergehen lassen als "die Leiden des jungen Schallys". Da kam mir die eher erfreuliche Idee einfach über mein eher ereignisloses Leben zu erzählen (ich weiß das hört sich nicht gerade spannend an!). Mir schwebte einfach eine Art "echtes" Tagebuch vor.






Egal jetzt ob deprimiert oder euphorisch. Ich glaube einfach das ich obwohl ich ein sehr homogenes Leben führe sich doch Sachen finden werden die den einen oder anderen interessieren und der tiefere Zweck ist natürlich die besonderen Sachen in meinem eigenen Leben zu finden! Ich meine ich habe inzwischen ein sehr ruhiges und regelmäßiges Leben in dem eigentlich die einzige Überraschung das öffnen des Briefkastens beim Heimkommen von der Arbeit ist. Und dennoch entdecke ich jeden Tag neue Dinge, neue Leute und vor allem lerne ich jeden Tag dazu und aus diesen Gründen möchte ich meine (auch wenn nicht so merkliche) Entwicklung versuchen etwas festzuhalten, um irgendwann auch auf etwas positives zurückblicken zu können (und nicht nur auf die dunklen Tage meiner fortgeschrittenen Pubertät). Das heisst im Klartext ich werde diesen Blog "schließen" und mit einem neuen beginnen,...