Monday, October 31, 2005

Wenn ich könnte...

würde ich,... möchte ich,... dass,... alles,... niemand,... jemand,... etwas,... für,... damit,... mich,... dich,...uns,... niemals,... jemals,.. einmal,... nur für,...


der anfang von einem wunsch? ja vielleicht... vielleicht auch nicht,...

wie oft hört man in einem märchen das man mit seinen wünschen vorsichtig sein soll,... wünsche die wahr werden, können sich manchmal in einen albtraum verwandeln... wie "graue" Magie,... graue Magie ist schwer zu erklären,... das beste Beispiel ist wahrscheinlich: ein Mensch wünscht sich Geld zu bekommen,... seine geliebte Mutter stirbt und er erbt ein kleines Stück Reichtum,... nur zu einem gewissen Preis,...

Wenn ich könnte,...

Wenn ich könnte ist eine oft gesagte Phrase,... obwohl sich das ganze auf "wenn" reduzieren lässt,... das alte Sprichwort "jo wenn des wenn ned wär",... wenn war wäre was würdet ihr machen? wenn man sich denkt wenn... fängt der spuk schon an,... wenn ich mir denke "wenn" begib ich mich schon in eine schattenwelt,... wenn es nicht so wär wie es ist,... wär es anders,... wenn es so wär wie ich mir es wünsche wär es perfekt,... oder? wahrscheinlich doch nicht! wenn ich reich wäre,... was würde ich dann machen? würde ich mir ein tolles auto kaufen,... würde ich mir all meine "wünsche" erfüllen die ich "habe" und danach? wenn ich könnte würde ich was machen? was würde ich tun wenn ich alles könnte? würde ich die welt nach meiner fantasie schaffen? wahrscheinlich schon nur zu welchem preis? ich hätte die macht und könnte wahrscheinlich nicht einmal eine "gute" welt schaffen... wenn ich sie nach einem mittelmaß aller schaffen würde,... und dann wär es nicht mehr meine welt... also wenn ich könnte, könnte ich doch wieder nicht,... weil es sinnlos wär,... wenn ich alles könnte, könnte ich warhscheinlich doch nichts machen, dass jmden ausser mir gefällt,... und insofern könnte ich wieder nicht das schaffen was mich glücklich macht,... ist es insofern nicht schlauer dass ich nicht kann??? oder doch nicht,... wenn jmd alles könnte auf der welt,... jede möglichkeit offen hätte? würde er es dann tun? wahrscheinlich würde er es ausprobieren und scheitern,... denk ich halt so... vielleicht denkt jmd anders... ich glaube,... oder ich bin mir fast sicher,... wenn ich könnte, könnte ich trotzdem nicht... oder will ich nicht können? hab ich angst davor? vielleicht entspriesen diese komischen gedanken mir auch nur weil ich nicht können will,... oder kann ich nicht weil ich nicht will??? ich weiß es nicht... zumindest kann ich momentan nicht und ich weiß nicht ob das gut ist oder schlecht... wenn jemand kann und nicht will, geschieht nichts,... soviel ist klar,... wenn jmd nicht kann aber will kann er auch nicht,... nur würde jmd wenn er kann und will? würde er es zumindest probieren? würde er glücken oder verlieren? das ist meine frage im prinzip und ich weiß nicht,... auch wenn ich zumindest jetzt zu sehr an mir fixiert bin finde ich keine antwort auf die frage...

with greetz

- schally

Sunday, October 30, 2005

Warum...

Eine gute Frage fängt für mich immer mit WARUM an...

Wieso Warum? Warum Wieso? oder wieso warum und nicht wieso? zuerst mal gesagt für mich sind warum und wieso die selben fragen, ehrlich gesagt weiß ich nicht ob zwischen wieso und warum ein unterschied besteht und eigentlich ist es mir genau genommen auch egal trotzdem gefällt mir warum besser als wieso.

warum?

keine ahnung.

wieso tut man etwas? warum tut man etwas? (wenn jemand den unterschied kennt bitte posten!)

Wie gesagt eine gute frage fängt für mich immer mit WARUM an... Warum? weil man durch eine warum-frage immer schlauer wird... man könnte jetzt sagen auch durch die anderen fragestellungen wird man schlauer... wie? wer? was? wo? gut... aber für mich ist das nicht so wichtig, mir ist wichtiger warum etwas passiert und nicht wer oder was es ausgelöst hat... natürlich frage ich nachher immer wer und was und wo... aber warum frage ich immer als ersters... ist mir heute wieder stark aufgefallen...

Es gibt auch ausnahmen keine frage... z.b. wenn jmd sagt es hat einen unfall gegeben... die erste frage ist: wer?... die zweite ist warum oder wie...

jetzt fällt mir grade auf dass sich wie und warum auch sehr ähneln... vielleicht auch nur in gewissen situationen... ist mir jetzt auch egal...

warum? warum? warum?

mich lässt das wort nicht mehr los... oder die frage wie man es jetzt nennen will... wenn ich mit jmd reden könnte der alles wissen würde, würde ich ihn wahrscheinlich nur immer warum, warum, warum fragen...

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warum z.b. schreibe ich meine einträge hier nur immer leicht bis mittelschwer betrunken... warum verliebe ich mich in eine frau die eigentlich genau gesehen nicht zu mir passt... warum bin ich manchmal ohne grund traurig... warum träume ich manchmal von sachen die schon lang nicht mehr sind und die ich eigentlich gar nicht vermisse... warum liege ich manchmal nachts wach und starre an die decke obwohl ich müde bin... warum finden manche leute schlimme dinge schön... warum haben manche leute immer pech und andere immer glück... warum wünsche ich mir manchmal in einer anderen welt zu leben und ein krieger oder ein magier zu sein... warum wünsche ich mir manchmal mich mit einem drachen zu unterhalten... warum wünsch ich mir manchmal in der nacht durch einen wald zu laufen... warum wünsch ich mir manchmal einfach ein messer in den bauch zu rammen nur um zu wissen wie es sich anfühlt... warum wünsch ich mir manchmal wenn ich auf einem hohen punkt stehe hinunterzuspringen... warum möchte ich des öfteren einmal alles hinschmeissen und wo anders hingehen... warum wünsch ich mir teilweise etwas und im nächsten moment wieder das gegenteil davon...

with greetz

- schally

Sunday, October 16, 2005

Von der Kunst ein Mann zu werden...

Manche Lieder und manche Aussprüche von älteren Menschen führen mich manchmal auf diese komische Frage zurück:"Was macht einen Jungen zu einem Mann?",....

wan i noch meina intuition geh, hob i nur an mann in meim leben kenaglernt,... und des is mei vota,... olle andern männlichen geschlechts die i kenn san für mi nur jungen,... burschen,... inklusive mir,... mei vota verkörpert irgendwie des wos wen zu am mann mocht find i,... a meinung hom zu der ma steht, fehler mochn und die a zuagebn, a gewisse härte, selbstvertrauen, andere begeistern können, andere aufbauen können, si an raum schoffn in dem ma gern lebt, wem wos vermitteln kina, durchsetzungsvermögen und doch a wieder nochgebn kina, mitgefühl, achtung, gespür, kraft in mehreren hinsichten, verständnis, mit sich reden lossn kina ohne das ma eigene standpunkte aufgibt, kompromisse finden kina,... etc...

des is nua da aufang wann i an mein vota denk... er is wirklich da anzige Mann den i kenn,... a wann er ned perfekt is,... bei gott wer is scho perfekt ova doch is er mei vorbüd,... i würd ois dafür geben amoi so a mann wie er werden zu können,... amoi so a mann wie mei vota zu sein... und i bin froh weil i nämlich glaub dass i ana von wenigen bin der nu sein vota ois vorbüd hod... ois einziges vorbüd eigentlich...

i hoff i versäums ned das i erm des irgendwann ois moi sog... bevors z'späd is...


with greetz

- schally

Thursday, October 13, 2005

And the nightmare continous...

Doch die Schmerzen nahmen kein Ende,... ich schrie zu allen Göttern und Dämonen der Schmerz sollte aufhören doch er wandelte sich nur und wurde noch schlimmer, der Schmerz loderte nun wie ein ewiges Inferno in mir,... wie wenn man mir jeden quadratzentimeter haut einzeln mit einer stumpfen-rostigen Klinge vom leib riss,... plötzlich wurde mir gewahr, dass ich nicht mehr auf dem Feld kniete sondern durch einen endloslangen feuerschlund in die tiefe gezogen wurde und als ich nach oben blickte sah ich die grinsende fratze des verhassten mondes über mir,...

schon langsam schien die zeit ihre bedeutung zu verlieren in meiner ewgen pein,... ich fiel und sah bilder von geschundenen körpern und groteske fratzen,... sah bilder von schlachtfeldern wo sich die erde über das frische blut zu freuen schien und es mit unsichtbaren mündern und zungen gierig zu lecken und trinken began,... ich sah tote und lebende zugleich,... sah den qualvollen tot von lebenden,... sah die unvorstellbare pein in ihren augen, konnte ihre schreie hören,... meine augen waren schon lang dem feuerschlund mit seinen lüsternden flammen zum opfer gefallen und zu asche zerfallen,... sowie der großteil meines restlichen körpers,... ich sah mit einer anderen Macht,... ich sah wie manche tote wiedergeboren wurden und wieder und wieder noch einem qualvolleren tod zu opfer vielen,...

auf einmal schienen die schmerzen von mir zu weichen,... und der flammenschlund nahm ein ende,... ich landete in einer düsteren nebligen landschaft,... als ich mich aufgerichtet hatte und mich umsah, bemerkte ich dass ich auf einem endlosen friedhof stand, überwucherte gräber, alte zerborstene waffen und splitter von knochen und holz überall über diese ewge ebene verstreut,... es erinnerte mich an das stoppelfeld von wo ich kam und musste feststellen dass das wohl das wahre gesicht des einst schönen maisfeldes sein musste,...

ich blickte an mir herab und musste festellen das von meinem körper nicht viel übrig geblieben war,... nur noch verbrannte fleischfetzen und knochen bekam ich zu sehen und schon langsam stieg die frage in mir hoch warum ich nicht "tot" war,... ich schien auch mit anderen sinnen zu fühlen ich hatte keine haut mehr und konnte doch noch die kälte fühlen die von dieser landschaft aufstieg,... hatte keine augen mehr und konnte sie doch sehen,... hatte keine ohren mehr und konnte doch den leisen wind hören der über diese verfluchte ebene wehte,... konnte sogar den geruch des verwesenden fleisches wahrnehmen,...

mit erstaunem stellte ich fest, dass ich sogar mehr sah als früher ich konnte die traurigen umhersuchenden geister der gefallen umherstreifen sehen,... konnte ihr wehklagen hören,... ihre schreie drangen so auf mich ein das meine konzentration zu schwinden began,... und bevor ich mich ganz in ihrem klagen verlor spührte ich das etwas hinter mir war,...

ich drehte mich blitzartig um, und war überrascht, dass mir mein knochiger körper, der ohne fleisch eigentlich gar nicht im stande zu einer bewegung, geschweige denn zum aufrechten stehen sein dürfte, mir so präzise folgte,...

Und was ich dann erblickte überforderte meine sinne dermaßen, dass ich glaubte nocheinmal durch den feuerschlund fallen zu müssen,... vor mir stand ein menschlicher körper, der so aussehen musste wie ich, doch mit meinen anderen sinnen erkannte ich einen gewaltigen dämon in ihm,... von ihm ausgehend spürte ich eine absolute kälte und eine alles versengende hitze, spürte den tod an sich in ihm vereinigt, alle schrecken dieser welt ohne eine spur des schönen, eine schwarze flamme die alles verzehrt,...

Und er sprach zu mir,... direkt in mein wahrnehmungsvermögen mit einer zischelnden aber ruhigen und doch so eiskalen stimme das ich glaubte meine wahrnehmung müsste in der selben sekunde in sich zusammenfallen,.... er sagte:"Gut gemacht, keljori du kannst mich sehen" und nachdem sich meine sinne wieder beruhigt hatten wollte ich ihm tausend fragen stellen, und das schien er zu merken und er sagte nur:"du wirst noch alles lernen,... mehr als du dir jetzt vorstellen kannst",... und er sagte weiter:"such dir ein schwert und einen umhang und ich werde dich auf deine reise schicken",.. ich gehorchte ihm aufs wort und nach kurzem herumstöbern unter den knochen fand ich beides und er sprach weiter zu mir:"Wo deine Reise hingeht ist jetzt noch unwichtig du wirst den Pfad erkennen, wenn die Zeit gekommen ist", er sah auf das plumpe schwert dass ich gefunden hatte und sagte:"Wenn du dieses machtlose ding nicht mehr zum kämpfen benötigts",... mit diesem satz spürte ich eine flamme in mir auflodern die mich kurz erahnen lies was er meinte und so schnell dies gekommen war, war es auch schon wieder weg und ich fiel in eine tiefe ohnmacht,...

with greetz

- schally

Sunday, October 09, 2005

Ein Märchen das wahr ist...

I steh auf am feld,... es is wunderbor,... die sonne scheint und ich betrachte die wunderschöne erde und die übergebliebenen stoppl eines einst wunderschönen maisfeldes,... die sonne scheint,... ein angenehm kühler wind bläst durch mein haar,... es ist ein wunderbarer tag,... keine wolke am himmel,... nur das gezwitscher der vögel und das leise sausen des windes in meinen ohren,... ich schaue mich um,... ich sehe mich um... ich sehe ein paar bäume und sträucher rund um das abgeerntete maisfeld,... auf einer anderen seite stehen junge fichten,... ich glaube fast ich kann ihren duft fast bis hier riechen,... nur der duft der erde und der frischen herbstluft in meiner nase,... ich setze mich hin und geniese die stimmung... ich lass mir die sonne auf den rücken scheinen,... lass einfach alles geschehen und füge mich,... sitze in einem gestorbenem feld und warte auf seine wiedergeburt,... warte dass die gesäten sprosse der alten pflanzen zum leben erwachen... nun warum warte ich?... egal,... ich warte,...

und wie ich so warte fällt mir etwas sonderbares auf,.. die nadeln der fichten scheinen blaß-grau zu werden und abzusterben,... ich denke mir noch "das gab es noch nie,... wieso sollten nadelbäume ihre nadeln abwerfen,... das gab es noch nie,..." und denk mir ist egal ich genies die stimmung,... die vögel zwitschern doch noch,... die fichten duften nicht mehr,... aber ich fühle noch die gute erde unter mir,... und warte auf die wiedergeburt der pflanzen und ich warte,... nun warum warte ich?,... egal,... ich warte,...

und wie ich so warte merke ich wie mein rücken langsam kalt wird und wie ich mich um drehe merke ich wie schon der mond aufgegangen ist... und er mich mit seinem blaß-beschem gesicht anlächelt und ich denke mir,... morgen ist auch noch ein tag,... ich warte morgen weiter,... aber wieso warten?? egal,... ich werde morgen weiter warten,...

ich stehe auf und wende mich dem antlitz des mondes zu und beginne zu gehen,... ich gehe und sehe die ganze zeit dem mond mitten ins gesicht,... ich schaue im mitten ins gesicht und bemerke wie sich seine farbe ganz langsam ins orange ändert,... und sehe wie das gras zwischen den stoppeln zu welken beginnt und denke mir "wurde auch sc
hon zeit, es ist ja auch schon herbst", und ich gehe weiter,...

und wie ich so gehe scheinen meine schritte immer schwerer zu werden und ich betrachte den boden,... die einst so fruchtbare erde ist zu asche und steinen geworden,... worauf ich mich umsah und bemerkte, dass auch die fichten zu asche zerfallen waren, wie wenn ein inferno hier sein unheil getrieben hatte,... ich sah mich weiter um und bemerkte auf ein mal das ich auf einem endlosen feld voller asche, steinen und knochen stand,... und auf einmal wurde mir klar dass ich so schnell wie möglich von hier fort musste,... ich hatte nicht mehr eine sekunde um zu warten,...

am anfang probierte ich noch mich ruhig zu halten und einfach einen schritt vor den anderen zu setzen,... doch die weite dieser ebene schien mir jede art von vernunft zu rauben die ich jemals besessen hatte,... und in mir machte sich ein gefühl annähernder eiskalter panik breit,...

ich sah auf zu dem erhofften blass-orangen gesicht des mondes und musste erschrak wie ich ihn sah,... sein gesicht war blut-rot geworden, eine fratze von begierde,... blutende augen und ein diabolisches grinsen starrten mich an,... die annähernde panik überkam mich wie ein schlag und ich schloss die augen und rannte los,...

ich rannte mit geschlossenen augen und doch sah ich die begierende fratze des mondes,.. und ich spürte die asche unter meinen füßen wehklagend hinwegweichen mit jedem schritt den ich tat,...

die vögel die einst zwitscherten waren zu kleinen dämonen geworden die mir nachflogen mit ihren flügeln die nacht durchschnitten und mir mit ihrer ächzenden stimme todeswünsche in mein ohr kreischten,...

die stoppeln auf deren wiedergeburt ich wartete waren zu pulsierenden adern geworden die bei jeder gelegenheit nach mir schlugen um mich zu fall zu bringen,...

der mond schien mir, im gegensatz zur einstmaligen sonne, mit jedem strahl der von ihm auf mich fiel meine innere wärme zu entziehen und mir jene lebensenergie die ich einst zu sammeln versuchte zu rauben,...

und plötzlich passierte es ich fiel,... während ich stürzte dachte ich ich müsste nun in einem meer von asche und knochen ertrinken,... doch so war es nicht,...

ich landete in den armen einer wunderschönen frau,... mitten in der asche der endlosen weite,... die augen angsterfüllt starrte ich sie an und sie sah mich nur lusterfüllt und begehrend an,... und wie ich mich ein bisschen beruhigt hatte und in ihren wunderschönen blauen augen zu ertrinken begann,... floss die panik wieder in meine adern,...

die mich umarmende frau riss ihre augen auf,... und begann zu grinsen wie der verhasste blutrote mond,... und sie begann zu verfaulen,... ihr unterkiefer hang schlapp herab wie bei einer leiche,... ihre haut wurde grau und schuppig,... ihre augen verrotteten innerhalb von sekunden und noch immer von der selben lust erfüllt wollte mich der halbverwesende korpus küssen und liebkosen,... sie hatte mich fest in ihrer umarmung,...

ich wusste nicht ob ich mich dem tot einfach hingeben sollte,... und sie küssen,.. mit unvorstellbarer mühe riss ich mich von dem korpus los und versuchte zu rennen doch die panik hatte mich fast gelähmt und sie rannte mir nach und schrie mit einer krächzend-gurgelnder stimme verottendes fleisches nach mir,...

ich rannte und rannte die krächzende stimme hinter mir, vor mir der grinsende mond der immer näher zu kommen schien und das feld nahm kein ende,... obwohl es am anfang nicht einmal 100 * 100 schritte groß gewesen war,... und mich überkam noch ein schlimmeres gefühl als die blanke panik,... hilflosigkeit,...

als ich mich während dem rennen kurz umsah bemerkte ich dass sich noch andere knochen wieder bewegten,... und ich bemerkte das meine wünsche in erfüllung gegangen waren,... das feld "lebte" wieder nur nicht so wie ich es mir gewünscht hatte,...

ich begriff in meiner angst dass es keinen sinn mehr hatte wegzulaufen,... und ich blieb stehen und kniete nieder,... ich wartete,... auf meinen tot,... ich wartete,...

ich spürte noch den brennenden schmerz als mich die pochenden adern der einstigen stoppeln durchbohrten und die einst schöne maid mir das fleisch von den knochen riss,... und mir der blutende mond den rest meiner kraft nahm...

welcome to my nightmares,...


with greetz

- schally

der süß-bittere Schmerz...

wie wenn man immer wieder ins feuer greifen MUSS, obwohl man genau weiß dass man sich dabei verbrennt... wie ein unstillbarer appetit,... wie die verführung an sich...

I was ned wos des mid da kathi wern soid... i was einfoch ned und des is ma des wochenend wieder so bewusst worn... i red jetzt scho 3 monat dafau und i kim einfoch ned drauf des is so lästig... i hob ma jo a scho 30moi docht i hau in huat drauf... i loss einfoch sei.... i schaus nimma au und i red nimma mid ihr... ova sie ziagt mi immer wieder in ihrn bann... und des wochenend wo i des klärn woit woit sie ned ren und des wochenend woit i wieder nimma ren... i wü einfoch nimma redn... i wü mid ihr nimma drüber redn... weils wahrscheinlich einfoch wieder ausweichen wird... ova ohne redn wirds a ned geh... und es wird ois so bleiben wies is bis das wos passiert,... ova wos soll scho passieren? das ma uns wiedermoi küssen? oder vielleicht sogar mitnander schlofn? a wanns passieren würd,... ohne worte hod des ois kan sinn... es wird nix passieren solang ned wirklich wos passiert (so jetzt verobschiedet sie da letzte leser glaub i^^)

und wie gsogt i kanns einfoch ned lossn,... wie wann i süchtig danoch ward,... süchtig danoch mir selbst weh zu tun... i brauchat ihr nur ausm weg geh,... des wochenend hob i gwusst das in da ju is... und sie hod ma um hoib 12 a sms gschrieben "mir tuats so lad das i ned mid dir gred hob am wochenend, i mecht mi gern unta 4 augn bei dia entschuldigen - kathi" tjo do bin i grod vom mugi hamgfoan... wos dann passiert is kann sie eh jeda denken... bin hamgfoan hob mi in kampfmontur ghaut (lederhosn, und sunst hoid schworz) und bin ind ju gstapft... do hob i ihr gsogt das eh passt und sis liaba vagessn soid... tjo warum das i des gsogt hob und ned des i a wochn früher vor ghobt hob des was a nur gott (oder sunst wer) ala,... des is hoid Ka ... und i schätz wann wos Ka is, soit ma sie ned zvü gedanken drüber mochn... ova najo..

die frage is jo nur... sog i ihr des amoi/nuamoi wos i eigentlich vor ghobt hob,... das ned spün soid mid mir,... usw... oda woat i auf a aktion von ihr,... obgseng davon das is eigentlich eh scho fost versaut ghobt hät vor 3 wochn ova des is a anderne gschicht... wos sois,...

soi i den süß-bitteren schmerz weiterhin "auskosten" oder soid i mi von da "sucht" losreissn,... ova wos bringts ma,... wann is wieder siag dann verfall i sicher wieder,... des is sowos von kloa... und nimma seng,... geht a ned,... oiso wos sois...

schally wird weiterleiden bis a müde wird,...

I wish me back to the times of splendor,...

with greetz

- schally